Heute freue ich mich die kirchliche Hochzeit von Alexandra und Harald auf Schloss Thurn zeigen zu können. Die beiden hatte ich letztes Jahr schon bei ihrer standesamtlichen Hochzeit im kleinen Familienkreis fotografiert. Jetzt sollte mit Familie und Freunden groß gefeiert werden und das Ambiente auf Schloss Thurn konnte dafür nicht besser geeignet sein. In einer der Schloss-Remisen empfing mich Alexandra. Parallel wurde ihre Mama und Schwester für den großen Tag von Stylistin Ines Hartwig gestylt. Das Farbmotto lila spiegelte sich in so vielen schönen Details wieder und als Alexandra ihrem Bräutigam auch noch lila Socken schenkte, war das einheitliche Farbstyling perfekt. Getraut wurden die beiden in der katholischen Kirche in Kersbach. Nach den Gratulationen empfing das Brautpaar im Rosengarten des Schlosses die Gäste. Im Schlosspavillon wurde dann die mehrstöckige Hochzeitstorte angeschnitten. Danach konnten die kleinen und großen Gäste den Freizeitpark nutzen. Ohne großen Zeitdruck hatten wir somit die Möglichkeit für das Brautpaarshooting. Die Möglichkeiten sind auf Schloss Thurn schier unendlich. Zuerst fotografierten wir im Schlossbereich und paddelten wildromantisch mit einem Ruderboot um das Schloss. Wenn man schon im Freizeitpark heiratet, muss es natürlich auch Bilder in der Achterbahn geben. Zum Abendessen wurde die Hochzeitsgesellschaft in den Spiegelsaal geladen. Nach einigen Einlagen und Spielen wurde dann die Tanzfläche mit dem Brautwalzer eröffnet.

Location: Schloss Thurn
Styling: Ines Hartwig

Die Hochzeit von Sonja und Jochen begann bereits morgens bei hochsommerlichen Temperaturen von 30 Grad. Das Getting Ready konnten im märchenhaften Schloss Sorg bei Stylistin Ines Hartwig fotografieren. Dafür stellte sie ihre wundervolle und überaus stilvolle Wohnung zur Verfügung, die Fotografenherzen höher schlagen lässt. Sonja, die bereits geschminkt wurde konnte sich an ihrem besonderen Tag wie eine Prinzessin fühlen. Danach zauberte Ines mit viel Fingerfertigkeit und Präzession die Brautfrisur. Etwas unter Zeitdruck machten wir uns dann zum Standesamt nach Wendelstein auf. Sonja wurde von ihrem Vater ins Standesamt geführt, wo sich die beiden kurz danach zum ersten mal das JA-Wort gaben. Nach einer kurzen Gratulationsrunde ging es für die Familie schon weiter Richtung Burg Abenberg, wo die restlichen Gäste bei Sekt und kleinen Häppchen auf die bevorstehende Zeremonie warteten. Diese kleine Pause nutzen wir um auf dem Weg dorthin die ersten Portraits zu schießen. Ich freue mich immer wieder, wenn sich meine Brautpaare vorher mit der Umgebung vertraut machen und sich selbst mögliche Fotomotive überlegen. Umgeben von Wiesen und Wäldern fotografierten wir die ersten Bilder an einem kleinen Teich und im Wald. Dann fuhren wir weiter zur Burg Abenberg wo die freie Trauung von Sonja und Jochen im Rosengarten stattfand. Musik rührte die Gäste bereits beim Einzug der Braut mit ihrem Vater. Frau Janoff gestaltete die Trauung durch ihre ruhige, angenehme Stimme sehr emotional und erzählte die gemeinsame Geschichte von Sonja und Jochen. Nach der Zeremonie erwartete bereits die freiwillige Feuerwehr das frisch vermählte Brautpaar. Jochen musste all seine Kraft aufbringen, damit Sonja den „Brand“ löschen könnte. Auch die Eltern der Braut hatten noch eine Überraschung und ließen gemeinsam mit allen Gästen Herzluftballons steigen. Anschließend ging es weiter zur Pflugsmühle. Sonja hatte sich viel Mühe bei der Tischdekoration in der Scheune gegeben und nach kurzem Durstlöschen bei mittlerweile über 36 Grad wurde nun die Hochzeitstorte angeschnitten. Im Anschluss daran verabschiedeten sich Sonja und Jochen noch einmal für weitere Fotos. Um bei den Gästen keine Langeweile aufkommen zu lassen hatten diese die Möglichkeit sich mit Wasserpistolen zu erfrischen, das Gästebuch zu füllen, sich am Wedding-Tree zu verewigen oder bei der Photobooth kreativ zu werden. Währenddessen fuhren wir ins Grüne und fotografierten an einem Steg, sowie in Korn- und Hopfenfeldern. Auch Petrus hatte Nachsehen mit uns und bescherte uns etwas Wolken in der drückenden Hitze.  Bei traumhaften Abendsonnenstrahlen wurde die Tanzfläche durch das Brautpaar eröffnet. Diese traumhafte Lichtstimmung nutzen wir für unsere letzten Bilder im Grünen, was sich auf jeden Fall gelohnt hat! Liebe Sonja, lieber Jochen, es hat uns sehr gefreut eure Hochzeit begleiten zu dürfen. Wir wünschen euch für eure gemeinsame Zukunft alles Gute!

Ein wundervolle Hochzeit habe ich Anfang April auf Schloss Atzelsberg fotografiert. In den prachtvollen Räumen des Schlosses bereitete sich Nicole auf ihren großen Tag vor. Die im Vintage Räume des Schlosses passten perfekt zum Style des Brautpaares. Ich liebe es wenn es viele kleine Details zum Fotografieren gibt, denn die Kleinigkeiten machen so einen Tag zu etwas Besonderen. Während Nicole von ihrer Mutter Unterstützung bekam, ging Jan´s Schwester ihm zur Hand. Besonders warm war es logischerweise zu dieser Jahreszeit noch nicht, aber mit kleineren Aufwärmpäuschen war auch das kein Problem. Die freie Trauung wurde mit liebevollen Worten von Oliver Walter gestaltet. Am Nachmittag konnten wir dann noch ein paar Sonnenstrahlen für weitere Portraits nutzen. Anschließend wurde bei leckeren Essen und gutem Wein gefeiert.

Location: Schloss Atzelsberg

Die spätsommerliche Hochzeit von Anja und Christian beim Landgasthof Meier in Hilzhofen in der Oberpfalz war wirklich eine richtige Traumhochzeit. Bereits bei den Brautvorbereitungen startete unser Tag. In den stylischen Zimmern des Landgasthofes wurden wir schon von der Braut erwartet, wo ihre Trauzeugninen noch für die letzten kosmetischen Feinheiten Hand anlegten. Parallel fotografierten wir die schönen Details, wie den personalisierten Kleiderbügel für das Brautkleid. Nachdem die wunderhübsche Braut fertig angezogen war, war noch etwas Zeit um einige Portraits von ihr zu fotografieren, ehe sie vom Papa abgeholt wurde. Ein sehr emotionaler Augenblick für beide Seiten. Getraut wurde das Brautpaar in der nahegelegenen Wallfahrtskirche in Habsberg. Beim Ja-Wort wurden die beiden von den zahlreich anwesenden Kindern umringt, was ein super schönes Bild ergab. Nach den Gratulationen ging es zurück zum Landgasthof Meier, wo mit Cocktails, frisch gezapften Bier und Häppchen auf das Brautpaar angestoßen wurde. Wenig später wurde noch die Hochzeitstorte angeschnitten und die Hochzeitsgesellschaft genoss bei angenehmen Temperaturen den Nachmittag. Für das Shooting haben sich die beiden die nahehegelene Ruine Wolfstein bei Neumarkt ausgesucht. Eine tolle Location, wo wir viele Möglichkeiten zum Fotografieren finden konnten. Da wir wenige Wochen vor der Hochzeit schon ein Engagement-Shooting fotografierten, waren die beiden schon sehr retouniert vor der Kamera und das Shooting im schönen Abendlicht ein voller Erfolg. Gefeiert wurde dann im Stodl mit leckerem Essen, lustigen Einlagen und einer vollen Tanzfläche bis in die frühen Morgenstunden.

Vielen Dank an das Brautpaar für das Vertrauen und das wir diese tolle Hochzeit fotografisch begleiten durften!

Location: Landgasthof Meier Hilzhofen
Kirche: Wallfahrtskirche Maria Heil der Kranken Habsberg
Musik: Mathew Kay

Annette und Uwe erwischten einen perfekten Tag für ihre Hochzeit im Residenzschloss in Bamberg. Bei wunderschönem Wetter machten sich die beiden in unterschiedlichen Hotelzimmern fertig für ihren großen Tag.
Unterstützung in allen Lagen bekamen sie von ihren Trauzeugen, die sowohl ins Kleid als auch in den Anzug halfen. Die Nervosität stieg von Minute zu Minute, bis das große Aufeinandertreffen folgte. Für den First Look, also den Moment bei dem sich das Brautpaar zum ersten Mal sieht, haben wir in die Lobby des Residenzschlosses gelegt. Die schöne Architektur bildete den optimalen Rahmen für das erste Aufeinandertreffen. Und es hätte nicht emotionaler sein können. Bei beiden flossen die Freudentränen. Der First Look ist immer ein besonders magischer und emotionaler Moment. Die Zeit bis zur kirchlichen Trauung überbrückten wir mit ein paar lockeren Portraits des Brautpaares.
In der Kirche unweit des Residenzschlosses fieberte die ganze Hochzeitsgesellschaft natürlich dem Highlight des Tages entgegen, dem Ja-Wort. Nach der Trauung gab es erfrischende Getränke im Innenhof des Residenzschlosses und es wurde auf das Glück der beiden angestoßen. Nachdem die Hochzeitstorte angeschnitten war, machten wir uns auf um weitere Brautpaarbilder zu fotografieren. Wegen zahlreicher Bauarbeiten an den Bamberger Sehenswürdigkeiten wählten wir den Bamberger Hain als Location. Angesichts der heißen Temperaturen war es dort auch sehr angenehm zum Fotografieren.
Als sich alle wieder im Residenzschloss eingefunden hatten, begann der lockere Teil des Abends bei gutem Wein und leckerem Essen. Die Tanzfläche wurde dann mit dem standesgemäßen Eröffnungstanzes des Brautpaares eröffnet und wenig später war die Tanzfläche brechend gefüllt und es wurde bis spät in die Nacht gefeiert.

Die letzte Hochzeit des Jahres war noch einmal eine richtige Knallerhochzeit! Im Acantus Hotel in Weisendorf traf ich auf Kathrin, die sich zusammen mit ihrer Trauzeugin für den großen Tag der Deutsch-Österreichischen Hochzeit fertig machte. Parallel lief das Getting Ready von Gerald und seinen Jungs. Das Brautpaar hat sich ein paar schöne Spots für das Shooting ausgesucht. Leider wollte sich der Hochnebel vormittags noch nicht auflösen, aber die schönen bunten Herbstfarben und das strahlen des Brautpaares brachten die Bilder trotzdem zum Leuchten. Auf dem Rückweg zur Feierlocation fiel mir noch eine Scheune auf, die mit wunderschön herbstlich rotem Wein bewachsen war. Von ihrem Papa wurde die Braut dann zum Altar der freien Trauung geführt und an ihren Bräutigam übergeben. Eine emotionale Trauung wurde mit einem Resumee der Väter beendet. Am Nachmittag löste sich der Nebel nahezu auf, sodass wir noch einmal ein wenig Sonnenschein bekamen, bevor es in die wunderschön dekorierte Scheune ging und bis in die Nacht gegessen, gelacht, getanzt und gefeiert wurde. Liebe Kathrin, lieber Gerald, wir wünschen euch alles Liebe für eure gemeinsame Zeit und danken euch nochmals, dass wir ein Teil eures Festes sein durften und euren schönen Tag fotografisch begleiten durften.

Location: Hotel Acantus Weisendorf
Musik: Stefan Krautz
Deko/Floristik: Sabine Siebenhaar von Blumensache aus Emskirchen

Euer Heiratsantrag war bereits unfassbar romantisch, jetzt wollt ihr mit einer unvergesslichen Hochzeit eure Liebe krönen. Egal, ob ihr euch für eine Micro-Wedding, mit nur einer geringen Zahl handverlesener Gäste, oder eine gut besuchte Prunkhochzeit entscheidet, die Teilnehmer wollen informiert werden. Die Hochzeitseinladung ist ein erstes und wichtiges Aushängeschild eurer Feier und zugleich die Versicherung, dass alle Gäste zuverlässig von dem Fest erfahren. Heute möchte ich euch einige unschlagbare Tipps geben, damit eure Hochzeits-Papeterie aus der Masse heraussticht und die Verwandten und Freude begeistert.

Den richtigen Stil finden

Wer sich durch die gängigen Brautmagazine blättert, der wird mit den angesagtesten Trends wie Vintage-Hochzeit oder Green-Wedding konfrontiert. Einige Paare entscheiden sich auch für eine Mottoparty, die den Stil der gesamten Heirat vorgibt. Laut einer Umfrage von 2019 legen sich allerdings auch 20 Prozent der Verlobten auf keine spezielle Ausrichtung der Trauungsfeier fest.

Persönlich empfehle ich allerdings durchaus, sich gleich zu Anfang ein Konzept zu überlegen. Es sorgt für einen professionellen Eindruck, wenn Einzelheiten wie die Karten, Tischdeko und der Blumenschmuck aufeinander abgestimmt sind. Wichtig ist, dass die Stilrichtung eure Persönlichkeit widerspiegelt. Ein eher konservatives Paar wird sich auf einer Rockabilly-Hochzeit eher fehl am Platz fühlen, genauso wie das liberale Hippie-Pärchen mit einer mondänen Gala nicht viel anfangen kann. Eine schöne Idee, um sich mit den eigenen Vorstellungen zu beschäftigen und gemeinsam zu einem Ergebnis zu gelangen, ist ein Test à la “Welcher Hochzeitsstil passt zu Dir?”

Ist die Entscheidung getroffen, dann schaut euch auf verschiedenen Quellen nach Hochzeitseinladungen um. Bei karten-paradies.de findet ihr unter anderem ein Komplettsortiment für die gesamte Trauung. Somit ist es besonders leicht Einladungen, Tisch- und Menükarten, Kirchenhefte sowie Danksagungen perfekt aufeinander abzustimmen.

Die Wahl des Formats

Grundsätzlich gibt es keine Vorschrift, wie die Hochzeitskarten geschnitten sein sollten. Ich persönlich empfehle, das Format auf den Umfang des Inhalts abzustimmen. Je ausführlicher die Informationen, die ihr euren Gästen mitteilen wollt, desto mehr Seiten werden benötigt.

Im Sortiment der Kartenhersteller werden folgende, gängige Kartenformate gehandelt:

  • Postkartenformat
  • Klappkarten im Längs- und Hochformat
  • DIN-A-lang-Formate
  • Rechteckige Karten

Überprüft, ob Text und Verzierung auf den Einladungen spielend Platz finden. Teilweise können vorab kostenlose Muster bestellt werden. Im Zweifelsfall greift ihr besser auf ein größeres Exemplar zurück. Auf dem Markt werden auch sehr verspielte Vorlagen offeriert, die beispielsweise rund oder herzförmig sind. Bei der Auswahl ist es wichtig den Schnitt der Briefkuverts zu berücksichtigen. Im Normalfall wollt ihr die Schriftstücke in einem Umschlag versenden. Die Karten sollten darin ohne Schwierigkeiten Platz haben.

Design mit und ohne Bild

Beim Design scheiden sich die Geister. Einige Paare schwören auf Einladungskarten mit einem persönlichen Bild, andere bevorzugen passende Symbolik. Wer sich für ein Foto auf der Vorderseite der Hochzeitseinladungen entscheidet, der sollte eine professionelle Aufnahme verwenden.

Wie wäre es mit einem Engagement-Shooting, dass euch an die Verlobung erinnert? Ein Paar-Shooting ist eine romantische und gleichzeitig lustige Angelegenheit. Hier werden Erinnerungen für die Ewigkeit geschaffen. Bei der Gelegenheit lernt ihr den Fotografen näher kennen. Besprecht direkt die anstehende Hochzeit und schafft schon bei den Bildern des Verlobungs-Shootings einen roten Faden zu den Trauungsbildern und dem Hochzeitsstil. Im Anschluss wählt ihr den schönsten Schnappschuss und verwendet ihn für die Einladungskarten.

Selbstverständlich ist es auch legitim, die Hochzeits-Papeterie ohne Foto zu gestalten. Unabhängig davon, für welche Variante ihr euch entscheidet, nutzt Motive und Farben, die dem Hochzeitsstil entsprechen. Bei klassischen Feiern wird unter anderem gerne auf Schwarz, Weiß und Weinrot zurückgegriffen, während die Vintage-Feiern häufig in Pastellfarben gestaltet werden. Bei der Symbolik könnt ihr euch an folgenden, zeitlosen Motiven orientieren:

  • Herzen
  • Blumen
  • Trauringe
  • Schmetterlinge
  • Puzzleteile
  • Schleifen

Wer mit der Mode gehen möchte, der setzt auf Hochzeitseinladungen in Holz- oder Spitzenoptik oder Lasercut. Farbtechnisch stehen Beerentöne und Gold derzeit ganz oben auf den Hitlisten der Weddingplaner. Es spricht aber auch überhaupt nichts dagegen, die eigene Lieblingsfarbe zu verwenden. Eure Hochzeit dürft ihr nach euren persönlichen Vorstellungen kreieren.

Textgestaltung der Hochzeitseinladung

Was den Inhalt anbelangt, müssen alle notwendigen Details beim Empfänger verständlich ankommen. Schreibt euch vor Gestaltung der Karten genau auf, was ihr mitteilen wollt. In der Regel landen folgende Angaben auf der Hochzeitseinladung:

  • Anlass
  • Namen des Brautpaares
  • Ort, Datum und Uhrzeit der Trauung
  • Location und Beginn der anschließenden Hochzeitsfeier

Zusätzlich dürfen natürlich noch weitere Hinweise auf dem Dokument erwähnt werden. Ist euch ein bestimmter Dresscode wichtig, dann vermerkt dies gerne. Durch die Verwendung bestimmter Adjektive wie romantisch, festlich oder zünftig könnt ihr eine Stilrichtung der Feier andeuten. Helft den Gästen mit einer Information zu Geschenkwünschen auf die Sprünge. Einige Brautpaare bevorzugen Bargeld für die Flitterwochen oder das Wohneigentum. Andere drucken zum Beispiel einen Link zu einem Online-Wunschzettel für die Aussteuer ab. Anfahrtsbeschreibungen, Park- und Übernachtungsmöglichkeiten dürfen ebenfalls erwähnt werden. Wem der Platz nicht ausreicht, der arbeitet einfach mit Einlegeblättern.

Gebt auf jeden Fall den Namen und die Telefonnummer eines Trauzeugen oder des Wedding-Planers an. Dadurch liefert ihr euren Gästen eine Kontaktmöglichkeit zu einem kompetenten Ansprechpartner und könnt euch auf die Organisation des Tages konzentrieren.

Erbittet unbedingt um eine Rückantwort. Legt eine Karte bei, auf der die Geladenen ankreuzen können, ob sie zum Fest erscheinen werden oder nicht. Gebt ein Datum an, bis wann das Feedback erfolgen muss. Gibt es eine Menüwahl, dann ist es eine gute Option, die Gäste bereits auf der Antwortkarte ihre Wunschspeise wählen zu lassen. So könnt ihr das Catering-Team oder das Restaurant frühzeitig unterrichten.

Neben der reinen Information dürfen gerne auch ein paar rührende Worte die Karten zieren. Setzt euch gemeinsam an einen Tisch und überlegt, ob es ein Zitat gibt, dass zu eurer Beziehung passt. Enthält vielleicht euer Lieblingslied eine romantische Passage, die ihr als Spruch auf der Vorderseite verwenden könntet? Wenn euch keine Ideen kommen, dann stöbert einfach im Internet. Es gibt zahlreiche Seiten, die euch Inspiration liefern. Einige meiner Lieblingsverse für Hochzeitskarten lauten:

  • “Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.” Theodor Storm
  • “Die Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst. Die Liebe besitzt nicht, noch will sie Besitz sein. Denn die Liebe ist der Liebe genug.” Khalil Gibran
  • “Es ist Unsinn sagt die Vernunft. Es ist was es ist sagt die Liebe. Es ist Unglück sagt die Berechnung. Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst. Es ist aussichtslos sagt die Einsicht. Es ist was es ist sagt die Liebe. Es ist lächerlich sagt der Stolz. Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht. Es ist unmöglich sagt die Erfahrung. Es ist was es ist sagt die Liebe.” Erich Fried
  • “Die Ehe ist und bleibt die wichtigste Entdeckungsreise, die der Mensch unternehmen kann.” Sören Kierkegaard

Rechtzeitiger Versand der Karten

Wann der richtige Zeitpunkt für den Versand der Hochzeitseinladungen ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst einmal solltet ihr euch das gewählte Trauungsdatum anschauen. Fällt es auf die Ferienzeit oder einen anderen wichtigen Anlass im Jahr? Viele Menschen nutzen unter anderem Brückentage, für eine kleine Reise. Wer um ein begehrtes Datum herum heiratet, der gibt den Tag möglichst früh bekannt.

Falls sechs bis acht Monate vor dem Fest verschiedene Details wie die Partylocation noch nicht feststehen, dann informiert mittels Save-the-Date-Karte über eure anstehende Trauung. Dann können sich die Gäste das Datum bereits blockieren und notfalls Urlaub einreichen. Die Einzelheiten erfahren die Festteilnehmer dann zu mittels Hochzeitseinladungen. Diese können anschließend rund acht bis zwölf Wochen vor dem Fest zugestellt werden.

Hier eine kurze Check-Liste zum Versand der Karten:

  • Prüft nochmals, ob für alle Gäste eine Karte gedruckt wurde.
  • Beschriftet die Kuverts mit der korrekten Anschrift der Empfänger.
  • Packt eine Karte in jeden Umschlag und verschließt ihn sorgfältig.
  • Berechnet das Porto
  • Lasst die Karten passend frankieren oder klebt selbst attraktive Sondermarken auf.
  • Werft die Briefe rechtzeitig bei der Post ein.

Wenn die Einladungen auf dem Weg zu euren Lieben sind, dann ist ein wichtiger Teil der Vorbereitungen geschafft. Jetzt gibt es kein Zurück mehr! In wenigen Wochen oder Monaten werdet ihr endlich offiziell Mann und Frau sein.

Endlich war der große Tag von Tanja und Stephan gekommen. Die beiden hatte ich erstmals beim Newbornshooting von Sohnemann Paul kennengelernt und die beiden haben mich darauf hin für ihre Hochzeit gebucht. Ich liebe es, wenn eine Hochzeit ein einheitliches Farbkonzept und viele wunderschöne Detaisl aufweist. Da geht das Fotografenherz auf. Passend zur Feierlocation war alles in gelb und grau gehalten. Wie ich finde, eine tolle Farbkombination, die mal etwas außergewöhnliches zu den sonst üblichen Hochzeitsfarben ist. In der schönen Wehrkirche in Hannberg haben sich die beiden das Ja-Wort gegeben. Besonders gefreut hat es mich, dass die Braut einen meiner Tipps aus meinem kleinen Hochzeitsguide, den jedes Brautpaar bei der Buchung erhält, umgesetzt hat. So kündigten die Blumenkinder das Eintreffen der Braut den Gästen und Bräutigam mit einem Schild an und zogen vor der Braut in die Kirche. Ganz stolz brachte auch Paul seinen Eltern die Ringe zum Altar. Nach der Trauung fuhr die Gesellschaft zum Schloss Thurn, wo im Rosengarten der Empfang einlud. Nach dem obligatorischen Anschneiden der Hochzeitstorte und einigen Gruppenbildern fotografierten wir die Brautpaarpotraits in der wunderschönen Schlossanlage. Parallel konnten die Gäste den Freizeitpark nutzen und so entstand keine Langeweile. Es war toll ein so lockeres und sympathisches Brautpaar zu haben, sodass wir auch im Freizeitpark Bilder mit den beiden fotografieren konnten. Am frühen Abend lud das Brautpaar dann in den Romantiksaal zum Abendessen, ehe der Weisendorfer Soundexpress die Tanzfläche einheizte. Als krönender Abschluss wurde dem Brautpaar und den Gästen noch ein tolles Barockfeuerwerk präsentiert.

Kirche: Wehrkirche Hannberg
Feierlocation: Schloss Thurn
Musik: Weisendorfer Soundexpress
Feuerwerk: Koller Feuerwerk Neumarkt